Hää, was? Na ist doch klar! Die Tour de France kommt bei uns vorbei 😁🎉🇫🇷. Und wir sind mittendrin…
Genau WIR. Nach anfänglicher Skepsis konnte Yvonne es dann gar nicht schnell genug gehen auf den Hourquette d’Ancizan zu kommen. Von unserem „lauschigen“ Plätzchen inmitten von hunderten Campern sind wir ca. 300 Hm auf den Pass gelaufen. Hier haben wir dann zusammen mit Stefan (Kumpel) und seiner Freundin Cornelia auf das Spektakel gewartet. Die beiden waren im Urlaub und wollten sich ebenfalls diese Etappe anschauen.
Es war mein erstes Mal. Schön es mal gesehen zu haben, aber extra dafür anzureisen wäre es mir nicht Wert.
Die Bergwertung, wie auch die Etappe hat übrigens der Brite Simon Yates gewonnen, mit einen beachtlichen Vorsprung wie wir finden.
Geduldiges Warten auf die Show
Der Sponsor E’Leclerc hat in der Zwischenzeit dafür gesorgt, dass auch jeder, aber auch wirklich jeder, einen Werbelumpen trägt. Ich persönlich würde den höchstens zum Fahrrad putzen nehmen, wohin gegen die meisten sich fast drum geprügelt haben. Das scheint wohl so ein Phänomen zu sein, wenn es was kostenlos gibt.





Der Karnevalsumzug
Was mir nicht bekannt war, vor den Peloton kommt der Werbetross. Eine Art Karnevalsumzug der Sponsoren.













Wir haben uns erhofft, durch geschicktes Fangen so unser Abendessen und vielleicht noch ein paar Ersatzteile für mich zusammen zu sammeln, aber dann kam die Ernüchterung. Ein Käppi, 3 Tüten Majo und 5 Ketchup war die Ausbeute. Na guten Appetit!
Nach gut 1h kam dann auch das Feld. Zuerst die Spitze mit 2 Fahrern die sich zu unseren Vergnügen einen ordentlichen Zielsprint geliefert haben. Dann, nach und nach der restliche Peloton.











Wer jetzt glaubt, „Was die können noch Zeitung lesen nach einer solchen Bergetappe 🤪!?“ Nein, mit diesen Trick schützen sich die Fahrer vor dem Wind während der bevorstehenden Abfahrt. Muss ich mir unbedingt merken 🙈