Die größte Stadt Galiciens empfängt uns unüblicherweise mit Ruhe und wenig Menschen. Dann fällt uns noch auf, dass die Geschäfte geschlossen sind und die wenigen Personen, die uns begegnen irgendwie herausgeputzt aussehen. Wir sind etwas überrascht als wir durch die Stadt schlendern, aber im positiven Sinne. Dann schauen wir noch mal aufs Handy und siehe da, es ist ein Feiertag, Maria Himmelfahrt. Wird hier natürlich ganz groß zelebriert und wir alten Heiden haben es fast nicht gemerkt. Nur leider müssen wir unbedingt unseren mittlerweile leeren Kühlschrank füllen und da ist uns Maria und ihre Himmelfahrt einfach Mal völlig sch…. egal. Wir überlegen, ob es im Portugal genauso ist, sodass wir mal eben über die Grenze fahren. Aber auch hier ist Feiertag. Na toll! Dann gibt es eben spartanisches Resteessen. Denn Essen gehen heben wir uns für Cangas Und die Cíes Inseln auf. Dort soll’s sehr gute Restaurants geben, die fangfrischen Fisch und super Preise haben. Vigo hat wie es eben in einer größeren und touristischen Stadt ist weniger gute Preise. Es ist alles ein wenig teurer.
Genießen wir wenigstens die leere Stadt und entspannen ein wenig am Hafen bei einem Eiskaffee. Der besteht in Spanien üblich aus einem Cortado, also Espresso, einem oder mehreren Eiswürfeln und wer mag etwas Milch. Lecker! Besser als die überzuckerte Speiseeisvariante in Deutschland.
Danach geht’s zum Castro, einer Wehranlage, die sich oberhalb der Stadt befindet. Hier soll man auch ganz gut über Nacht bleiben und parken können. Super! Und der Ausblick auf die Stadt, die Ria de Vigo Und die sehr nahen Cíes Inseln ist klasse. Viele Einwohner kommen hier her um Picknick zu machen und den Sonnenuntergang zu sehen.








