Nordwärts Teil 1

Wir haben Süditalien verlassen und sind auf dem Weg in die Toskana, unserer nächsten Zwischenstation. Wir wählen diesmal die Route östlich vorbei an Florenz und machen Halt in dem kleinen Städtchen Stia. Hier gibt es einen tollen Parkplatz für Camper, der auch zum Übernachten geeignet ist. Umgeben von Bergen und Wald freuen wir uns auf eine Erkundungstour mit Hund, bleiben aber erstmal im Bus bis sich der Regen verzogen hat. Nachdem wir unsere ausgiebige Kaffeepause mit frischer Panetone beendet haben, ziehen wir uns unsere Wanderschuhe an, schnappen uns Trudy Und laufen los Richtung Burg, die nur 2km vom Parkplatz entfernt ist. Es geht immer bergauf und wir kommen ganz schön ins Schwitzen. Zwischendurch legen wir immer wieder kurze Fotopausen ein und sind überwältigt von der Schönheit der Umgebung. Es ist sehr gebirgig und waldig, die Luft ist frisch und duftet nach Erde. Der Wald liegt teilweise eingehüllt in einem Herbstnebel und es sieht fast melancholisch aus. Wir verabschieden uns so langsam von Italien und sind trotz der manchmal nicht so schönen Erlebnisse froh diese Route gewählt zu haben. Italien ist sehr vielfältig und die Menschen sind herzlich und hilfsbereit. Für unseren Geschmack manchmal ein wenig zu sehr katholisch, aber wir sind ja auch überzeugte Atheisten. 😏

Letztendlich war es die richtige Entscheidung Italien zu bereisen. So haben wir jetzt ein neues Familienmitglied und Trudi eine neue Familie. 😜🐾😁 Wie meinte doch unsere Gastgeberin Linda aus der Dordogne Eines abends:

„Don’t waste your time without having a dog“!

🤘🙋